Virtueller Fußballkäfig
Für alle, die bei den letzten Käfigkonzerten nicht dabei sein konnten, gibt es ab sofort einen eigens geschaffenen, virtuellen Fußballkäfig, in dem vergangene Live-Performances abgerufen werden können. Der Filmemacher Manuel Molzer hat dafür die Konzerte von Dorian Concept & Lukas König, Elis Noa, KeKe und EsRap filmisch begleitet. Zusätzlich sind im virtuellen Fußballkäfig alle dokumentarischen Arbeiten und die Hintergründe der Veranstaltung digital erfahrbar.
Viel Spass im virtuellen Fußballkäfig:
Konzept & Klanginstallation
Wiens Fußball- und Basketballkäfige sind aus dem sozialen Zusammenleben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Oft sind sie ein wichtiger Bezugspunkt für Kinder und Jugendliche, aber auch für alle anderen Menschen im Grätzl.
Die ARGE Henriette hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunst und Kultur an diese Orte zu bringen. Mit der Veranstaltungsreihe Käfigkonzerte.
Mit Musikaufführungen, kreativen Aktionen, Ausstellungen und Performances wird der Platz zur Bühne, zum kulturellen Nahversorger.
Dabei wird bei der Auswahl der Musikerinnen und Musiker, Bands und Ensembles immer Bezug auf die Umgebung und den Bezirk genommen. Dabei waren z.B.: Dorian Concept & Lukas König, KeKe, EsRap, Elis Noa, Amy Wald uvm.
Damit sollen sich nicht zuletzt die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort, jene, die "ihren" Käfig Tag für Tag nutzen, mit der neuen, überraschenden Funktion dieser Plätze identifizieren können: dem Käfig als Bühne.
Aber nicht nur der Fußballkäfig wird zum Konzertraum - er wird selbst zum Instrument.

Foto: Christopher Mavric
Mithilfe von Piezo-Tonabnehmern, die auf den Metallgittern angebracht werden, wird der Korpus für die Käfigkonzerte in eine interaktive Klanginstallation verwandelt.
Bei jeder Berührung oder bei jedem Schlag auf das Gitter entstehen so Sounds, die den Musikerinnen und Musikern als zusätzliches Instrument, aber auch als Basis für eine interaktive Klangperformance dienen.
Käfigkonzerte in den Medien
ARGE Henriette verwandelt ausgewählte Fußballkäfige temporär in kulturelle Orte.“